Unterricht ab 1. März wieder in Live-Präsenz!

 

Hail and glory RLP! So plötzlich kann's gehen...

 

Gestern (23.2.) hat die Landesregierung angekündigt, die 15. CoBeLVO mit Inkrafttreten zum 1. März hinsichtlich der Einstellung einiger Berufsverbote zu überarbeiten.

Der Musikunterricht im 1:1-Verhältnis wird dabei ausdrücklich als erlaubt genannt:

"Fahrschulen können ab. 1. März in Rheinland-Pfalz wieder praktischen Unterricht, wie in den umliegenden Bundesländern bereits zulässig, anbieten. Es gilt die Maskenpflicht. Aus Gleichbehandlungsgründen und wegen der besonderen Bedeutung der außerschulischen Bildung, dürfen sodann auch Musikschulen Einzelunterricht mit Maske und Abstand anbieten. Gesangsunterricht und Unterricht in Blasinstrumenten bleiben untersagt."

Es wäre auch allzu unsinnig - und unerträglich - gewesen, wenn der Grundschul- und Friseurbesuch erlaubt, die Gitarrenstunde unter Hygienebedingungen aber weiterhin verboten wäre.

 

Nun gilt es für uns gemeinsam, rasch logistisch zielführend zu handeln.

Der Stundenplan ist ja noch ganz auf die Online-Situation zugeschnitten.

Einige Abläufe werden dann wieder der Präsenz-Situation angepasst werden müssen– z.B. Berücksichtigung der Zeitfenster von Berufstätigen Schülern aus nicht unmittelbar dem Mainzer Stadtgebiet.

 

Um mir einen schnellen Überblick über den Handlungsbedarf zu verschaffen, füllt bitte das folgende kleine Formular aus.

Und vor allem diejenigen, deren Termin im Shutdown sich wesentlich vom gewohnten unterschied, schauen bitte noch mal in den Regelstundenplan (Stand Dezember 2020) rein.

 

Ich freue mich darauf, euch unverpixelt und mit vernünftigem Live-Audio wiederzutreffen!

Und vor allen Dingen darauf, dass wir in Echtzeit zusammen spielen und auch sonst in der Unterrichtssituation wieder spontaner aufeinander reagieren können!


Formular Organisation Präsenzunterricht ab 1.3.

Bitte den Code eingeben:

Hinweis: Bitte die mit * gekennzeichneten Felder ausfüllen.

Tabelle - "Was ist erlaubt, was nicht?"

§ 14, (6) "Der außerschulische Musikunterricht ist bei gleichzeitiger Anwesenheit einer Lehrperson und einer Musikschülerin oder eines Musikschülers in Präsenzform zulässig. Dies gilt nicht für Tätigkeiten, die mit einem erhöhten Aerosolausstoß verbunden sind, wie Gesangsunterricht oder Unterricht für Blasinstrumente. Es gelten das Abstandsgebot nach § 1 Abs. 2 Satz 1 und die Maskenpflicht nach § 1 Abs. 3 Satz 4."



Stand der Dinge am 10.2.21

Das strategielose Gewurschtel geht in die nächste Runde.

Schade, denn ein bundesweiter "Stufenplan", wie er seit einigen Tagen immer mal wieder sporadisch in den Medien aufblitzt, wurde von den Grünen bereits Ende letzten Jahres vorgelegt.

So etwas kann eine GroKo, gerade im sich nunmehr stetig wiederholenden "epi-demokratischen" Entscheidungsprozess, ja nicht einfach von einer Oppositionspartei übernehmen - das käme schon der längst fälligen Kapitulation gleich...

 

Auch für den erneut verlängerten Lockdown ist kein Ende in Sicht;

was man in den Nachrichten hört, betrifft noch nicht mal die weiterführenden Schulen.

Öffnung ab 22.2.nur für GS & KiTas - und natürlich die Frisöre...
(Denen sei's gegönnt - aber mal ehrlich:
Mit gerade mal 2 min rationaler epidemologischer Abwägung gegenüber Discounter, Einzelhandel, Gastronomie oder eben Musikaktivität unter Hygienekonzept hat das doch nun nichts mehr zu tun...)

 

Ich gehe davon aus, dass aktuell wohl zum WE hin die 15. CoBeLVO nur in einzelnen Passagen dahingehend geändert wird und stelle mich auf weiteren Fernunterricht bis ... whatever - Ostern (?!?) ein.

Meine an dieser Stelle bereits vor 1 Jahr geäußerte Befürchtung, dass es irgendwann mit nonchalanter Selbstverständlichkeit heisst:

"Na, Ihr habt's ja 'auch so' hingekriegt, danke: wie tapfer; dann also: weiter so!" scheint sich zu bewahrheiten bzw. hat das bereits getan.

 

Die, zum Glück nur vereinzelten, Schüler*innen, die sich im Dez. mangels Affinität zur digitalen Alternative aus dem Unterricht ausgeklinkt haben, möchte ich auffordern, diese Option doch allmählich in Erwägung zu ziehen. Ist die Schwelle mal überschritten, tun sich durchaus auch neue interessante Aspekte der Unterrichtssituation auf. Mir jedenfalls wird die Zeit ohne Kontakt zu Euch inzwischen nur allzu lang.

 

Ich freue mich über jedes Wiedersehen in den 13 cm Bilddiagonale meines S7!


Stundenplan Lockdown

Da im Mainzer Stadtgebiet einheitlich die Ferien um zwei bewegliche Ferientage verlängert wurden, beginnt der Schul- sowie der Unterrichtsbetrieb bei mir am

Mi., 6.1.

(Immerhin kommt somit eine gewisse "Ausfall-Gerechtigkeit" zustande, da der Lockdown an einem Mittwoch begann.

Allen Vertrags-Schülern schreibe ich gerne eine Unterrichtseinheit gut, die ich am liebsten in Präsens, wenn dies wieder möglich ist, nachholen möchte. Ich denke da bereits an die Osterferien.)


Bis auf weiteres ist ausschließlich Online-Fernunterricht möglich.

Ich hoffe, Ihr habt Euch alle entsprechend eingerichtet.

Näheres findet Ihr nach wie vor (mit ein wenig Runterscrollen) weiter unten unter "Konzepte"


Wie bereits ebda. angekündigt, möchte ich mich weitestgehend am bisherigen Regelstundenplan orientieren.

Ich habe lediglich jew. die ersten drei Nachmittagstermine 15 min vorgerückt, um etwas Puffer für die Umschalterei zwischen den Meetings zu haben.Wie gewohnt findet Ihr alle Termin-Angaben im Login-Bereich.

  

Da sich Euer Lebensalltag durch den Lockdown ja ebenfalls verändert, stehe ich für individuelle Anpassungen selbstverständlich offen.

Bitte kontaktiert mich entsprechend.

 

Flexible 10er-Ticket-Termine wie gewohnt über Doodle.

Wegen der unsicheren Lage ist der allerdings bislang nur für KW1 eingepflegt.


"Ende des Tunnels"? - kleine Hochrechnung

Viele Grußbotschaften zum Jahreswechsel beinhalteten den Wunsch für "ein möglichst bald corona-freies" Jahr 2021.

Ich habe mal - sämtliche möglichen Kurvenentwicklungen und deren Wechselbeeinflussungen außer acht lassend - eine grobe Überschlagsrechnung gemacht:

Bliebe der derzeitige Stand der Infektionszahlen konstant (ca. 120000 / Woche) und würden (aktuell optimistisch) 200000 Impfungen jede Woche durchgeführt, erreichen wir Herdenimmunität (60% der Bevölkerung) nach

50 Mio : (120000 + 200000) = 155 Wochen

Da dürfen wir uns dann schonmal auf Neujahr 2024 freuen!

Dass ständiger Lockdown hier keine Lösung sein kann, liegt auf der Hand.

Bin mal gespannt, wem noch was einfällt...


Campact / taz-Dossier zu Corona

Corona-Leugner im Bekanntenkreis? Selbst unsicher, was eigentlich die Fakten sind?

 

Die Bürgerbewegung Campact hat in Zusammenarbeit mit der taz ein vierseitiges Dossier herausgebracht,

das Ihr hier online lesen /herunterladen

und hier in Papierform zur Weitergabe an Bedürftige kostenfrei bestellen könnt.

 

Wer mag, kann zur Unterstützung auch Spenden für das kostenlose Heftchen geben.

 

Auch hörenswert: Der Beitrag des SWR vom 17.12. (28 min Audio; für Eilige wie mich hier auch zum Lesen))


14.12. - Lockdown auch für Einzel-Präsenzunterricht

Wenig überraschend: In ihrer Verzweiflung macht die Regierung nun alles dicht, was sich ohne weiteres dichtmachen lässt.

Eine unmissverständliche und fast überdeutliche Sprache spricht der Auszug aus der heute veröffentlichten 14. CoBeLVO:

 

"[Teil 6 -  Bildung und Kultur]

§ 14

(2) Bildungsangebote in öffentlichen oder privaten Einrichtungen außerhalb der allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen sind nur digital zulässig

(3) Absatz 2 gilt auch für entsprechende Bildungsangebote von Einzelpersonen [...]

§ 15

(2) [...] Außerschulischer Musikunterricht ist in Präsenzform untersagt."

"Glück im Unglück": Ausfälle wg. Ferien noch überschaubar

Die Verordnung gilt ab Mi., 16.12. und vorerst bis So., 10.1., deckt sich also überwiegend (+ 1 Woche) mit der Ferienzeit, in der ohnehin kein Regelunterricht stattfindet.

 

Es fallen also vorerst lediglich, für die meisten von Euch, zwei, für die 14tägigen und die Mo./Di.-Schüler nur eine Präsenzstunde aus.

Das ließe sich im Grunde auch noch im Neuen Jahr wie sonstige Ausfälle nachholen.

Aber: Wie geht es im Januar weiter?

Meine größten Bedenken gelten der Zeit nach dem geplanten Shutdown-Ende:

Da mit dem Verbot unserer seit Monaten bewährten Praxis mit schlüssigem Hygienekonzept (wie auch der der Kollegen, vergleichbarer Einrichtungen, Gastronomie und kleinem Einzelhandel) wohl kaum weitere Infektionen verhindert werden (weil da auch schon vorher nicht der Hotspot lag), und ein Konzept der Regierungen, was nach dem Shutdown anders sein wird / passieren soll, auch nach einem guten Dreivierteljahr nicht erkennbar ist, male ich mal dahingehend schwarz, dass dieser Lockdown womöglich gar nicht den gewünschten Effekt haben wird.

 

Und wenn doch: 

Dann hat ab dem 11.1.2021 das Virus plötzlich ein Einsehen und verschwindet?

Oder bis dahin sind alle geimpft?

Oder sagt man dann: "Siehste, die Maßnahmen haben geholfen, dann verlängern wir die..."?

 

 

Ich werde zum Jahreswechsel sehr pessimistisch in die nicht nur unmittelbare Zukunft blicken, nichtsdestoweniger aber alles Erdenkliche tun, um unser Miteinander in einer angemessenen Form aufrechtzuerhalten.

Konzepte

Konkret heißt das:

Online-Alternativleistungen werden auf Basis der in diesem Jahr gemachten Erfahrungen sofort ab Mittwoch 16.12. möglichst unkompliziert gewährleistet:

  • "Standardlösung" "Fernunterricht" per Skype oder Zoom.
    Wer daran teilnehmen möchte, nutze bitte umgehend das neue Formular (hauptsächlich wegen Formates und Zugangsdaten).
    Bitte gebt in "Nachricht" an, ob Ihr Eure regulären Termine online weiterführen, die im Doodle bereitgestellten Ferien-Zeitfenster nutzen, oder entfallende Präsenzstunden auf einen Zeitpunkt "nach dem Shutdown" vertagen wollt.
    Unbedingte Voraussetzung für Unterricht per Zoom oder Skype ist eine Euerseitige brauchbare Internet-/WLAN-Verbindung
    Bitte achtet darauf, auch Eltern für ihre Kinder, dass eine solche bereitsteht.
    Selbst unter guten Bedingungen ist die Audioqualität suboptimal und ein Zusammenspiel wegen der Übertragungslatenz unmöglich.
    Bei einer Übertragungsrate, die bspw. nicht mal "ruckelfrei-Netflix-Gucken"-tauglich ist, ist der Online-Unterricht schlicht für die Katz'.
  • Das Arbeitsblätter-Konzept vom Frühjahr hat sich leider nicht so bewährt wie gedacht. 
    Der Aufwand für eine ordentliche Verschriftung der Unterrichtsinhalte hat sich als weit überproportional gegenüber deren Vermittlung in persönlicher Interaktion erwiesen.
    Ein individuell erstelltes Handout, egal zu welchem Thema, müsste ich zum Satz der Verrechnung mit mindestens zwei Unterrichtseinheiten veranschlagen.
    Zu diesen Bedingungen würde ich so etwas sogar gerne tun; wer das wünscht, vermerke es in der Nachricht im Formular (am besten gleich mit Nennung des Themas).
  • Aufnahmen (Audio oder Video) einschicken und meinen schriftlichen oder telefonischen Kommentar als Unterrichtsstunde verbuchen
    - ist eine interessante Mischung aus altmodischem und zeitgemäß-medientechnischem Vorgehen.
    Den einigen erfahrenen Fällen im Frühjahr konnte ich tatsächlich einiges abgewinnen.
    Vor allem, dass Ihr dabei lernt, Euer musikalischen Tun auch "abzuliefern"...
  • Auch ein schlichtes - vorher terminlich wie inhaltlich vereinbartes - Telefonat kann eine Live-Gitarrenstunde ggf. sinnvoll ersetzen.
  • Und, wenn es um Harmonielehre, Übe-Konzepte o. dgl. geht, kann auch ein schriftliches Einreichen von Ideen und Verschriftungen, Beantwortung von Aufgaben, Euch auch ohne Präsenz voranbringen.

Nutzt also bitte das "Nachricht"-Feld im Formular für Durchgabe Eurer Ideen, Einschätzungen und Vorgaben.

Ich lese gerne auch ausführliche Einträge.

Ich freue mich schon darauf ("Schokoladenseite von Corona"), wie wir so, ggf. auch auf lange Sicht, einen kreativen und zielführenden Unterricht auf wohl unausweichlich neuen Pfaden gestalten können!

 


Hier noch zur "Aufheiterung" der Link zu einem passenden Postillon-Beitrag (vom 30.10.)


13.12. - Der Shutdown kommt! - Auch für unseren Unterricht?

Da in unserem Rechtsstaat nicht das maßgeblich, oder individuell auszulegen, ist, "was in den Nachrichten gesagt wird", sondern jegliche staatlichen Vorgaben einer soliden juristischen Grundlage bedürfen, beobachte ich - wieder einmal - regelmäßig & praktisch rund um die Uhr, wann die neue  rheinland-pfälzische Verordnung auf Basis der sonntäglichen Beschlüsse veröffentlicht wird.

Bisherige regierungsseitige Ansagen betrafen nur die Schulen, den Einzelhandel (+ Absichtserklärungen bzgl. Pflegebereich)...

Sobald wir betr. unserer Einzelbegegnungen im Rahmen des bewährten Hygienekonzeptes Rechts- und Planungssicherheit haben, halte ich Euch auf dem laufenden.

 

Für den Fall, dass der Präsenzunterricht in "außerschulischen Bildungseinrichtungen", unabhängig von dessen tatsächlichen Umständen, verboten werden sollte, 

und für diejenigen, die in persönlicher Risiko-Einschätzung (z.B. Anfahrt mit ÖPNV) sich fürs Zuhause-Bleiben entscheiden, 

biete ich selbstverständlich die Fortführung des Unterrichts im Online-Format an.

Wer dieses nicht bereits nutzt, aber künftig wahrnehmen möchte, verwende bitte das hier verlinkte Formular.

So lassen sich eine möglichst unaufwendige Logistik und die Einhaltung der Datenschutzvorgaben am unkompliziertesten abwickeln.


27.11.: Rechtssicherheit - keine neuen Einschränkungen

Aufatmen dürfen wir, dass in der 13. CoBeLVO vom 27. November 2020 (gültig ab 1.12.),

Teil 6 §§ 14 & 15 keine für den Instrumentalunterricht wesentlichen Veränderungen vorgenommen wurden.

 

§ 14 (2) "Bildungsangebote in öffentlichen oder privaten Einrichtungen außerhalb der allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen sind unter Beachtung der allgemeinen Schutzmaßnahmen zulässig. Es gelten insbesondere das Abstandsgebot nach § 1 Abs. 2 Satz 1, die Maskenpflicht nach § 1 Abs. 3 Satz 4 und die Pflicht zur Kontakterfassung für die Teilnehmenden nach § 1 Abs. 8 Satz 1.

[...]

Für Musikschulen und Musikangebote in öffentlichen und privaten Einrichtungen außerhalb der allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen gilt § 15 entsprechend."

§ 15 (2) "[...] Außerschulischer Musikunterricht ist unter Beachtung des Hygienekonzepts Musik, das auf der Internetseite der Landesregierung (www.corona.rlp.de) veröffentlicht ist, zulässig."

[Hervorhebungen von mir]


Bundesweite Corona-Regeln


Lockdown - Unterricht geht aber weiter

(26.11.)

Nun werden die Darmstädter Gitarrentage - wie alles andere in solcher Richtung - nun doch nicht stattfinden können.

 

Ganz schön schade, wie trotz allmählich endlich immer lauter werdender Kritik nach wie vor mit der Dampfwalze über die Bereiche gefahren wird, die sich seit Monaten am meisten um schlüssige Hygienekonzepte bemühen.

 

Dass die nach einer Woche "Konzept-Erarbeitung" nun herauskommenden Verordnungen wohl überwiegend aus Hilflosigkeit geboren sind, sieht man an den "Weihnachts-Lockerungen".

Selbst die Gläubigsten werden doch nicht annehmen, das der Liebe Gott dem Virus anlässlich des 2020. Geburtstages seines Sohnes ein paar Tage frei geben wird...

Mein Sohn konnte gestern bereits im Alter von nicht mal 12 Jahren "Hyperspreading-Days" zum Jahresende prognostizieren.

 

So lange nichts Gegenteiliges von der Landesregierung verordnet wird, läuft der Unterrichtsbetrieb bei gitarre-mainz unter den inzwischen seit Monaten bewährten Abstands- und Hygieneauflagen wie gewohnt weiter!


Rezo

Sehr gefreut habe ich mich, als gestern meine 15 jährige Tochter die Familie auf dieses Video hingewiesen hat.

Allzu oft mokieren wir "Alten" uns über die digital natives, die sich vermeintlich Vollzeit von ihrem Handy nur mit sinnloser Unterhaltung berieseln lassen.

Dieser die Generation ansprechende, hervorragend vorgetragene, solide recherchierte und konsequent belegte Beitrag mit seiner klaren Aussage zum Thema "Querdenker" hat mich eines besseren belehrt und gibt mir auch ein wenig Hoffnung für die Zukunft.

Rezo: "Wenn Idioten deine Freiheit und Gesundheit gefährden..."


Pigor

"Kunst kann weg, oder? So denkt ihr doch.

Auch wenn seit Freitag etwas Bewegung in die Politik gekommen ist, die Frage nach dem Stellenwert von Kunst stellt sich weiterhin."

Eine Frage an die Mehrheit - Thomas Pigor auf YouTube

 

... und noch zwei gescheite Texte: 

"Freiheit, Gleichheit, Corona" von Thomas Rudhof-Seibert

"Subjekt oder Objekt der Gesundheit" von Dr. Andreas Wulf

 


21. Darmstädter Gitarrentage

Deren Mastermind Tilman Hoppstock ist gemäß jüngster Mitteilung noch nach wie vor optimistisch, dass das Festival - wie gewohnt mit Weltklasse-Musikern besetzt - auch in diesem Jahr stattfinden können wird. Hier die aktuelle Info.

Beeindruckend, wie bis zur Kleiderordnung ein Hygienekonjzept in "COVID19-Anpassung" haarklein durchdacht wurde.

 

Und demgegenüber umso erschütternder, wie die jüngsten Nachrichten erahnen lassen, dass die "nicht-systemrelevante" Kultur wohl absehbar über den für November verordneten "Shutdown light" hinaus weiter platt gemacht werden wird.

 

Bitter-ironisches "Dankeschön" an die Spinner aus der inzwischen einen Namen habenden "Querdenker"-Fraktion.

Deren im eigen Saft brodelnd sich zusehends radikalisierende idiotische Denkweise im erweiterten Bekanntenkreis mitzuverfolgen, belastet und verbittert mich täglich.

Wodarg doziert nun wieder erneut über "zwangsweise Impfungen wie in der Viehhaltung";

und ich hoffe darauf, dass alsbald einmal eine Studie kommen wird, wie die Masken- und Abstands-Verweigernden mit ihren Massenversammlungen sich nun eigentlich im pandemischen Infektionsbild niederschlagen...


Weihnachtslieder - i.d.R. "mal ganz anders"

Auch in diesem Jahr findet Ihr in der Unterrichtsdropbox (Zugang jetzt komfortabel über den QR-Code-Sticker) Anregungen zum Anhören, Notenmaterial und Playalongs. 


Der politische Kommentar

Es gibt auch noch andere Themen als die US-Wahl - hier z.B. die aktuellen COVID19-Bekämpfungsverordnungen.

Der Beitrag des Hessischen Rundfunks spricht mir punktgenau aus der Seele.


Neues von den "Querdenkern"


+++ newsticker +++ Fr. 30.10., 23:00

Kein Shutdown für unseren Unterrichtsbetrieb!

Die auf Basis der Beschlüsse von Merkel und den MP'en erlassene "Zwölfte Corona-Bekämpfungsverordnung Rheinland-Pfalz vom 30.10." ist frisch veröffentlicht,

und endlich haben wir (vorläufige) Planungssicherheit betr. des privaten Musikunterrichts im 1:1-Betrieb.

 

 12 CoBeLVO RLP, Teil 2, § 14 (2)

"Bildungsangebote in öffentlichen oder privaten Einrichtungen außerhalb der allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen sind unter Beachtung der allgemeinen Schutzmaßnahmen zulässig. Es gelten insbesondere das Abstandsgebot nach § 1 Abs. 2 Satz 1, die Maskenpflicht nach § 1 Abs. 3 und die Pflicht zur Kontakterfassung für die Teilnehmenden nach § 1 Abs. 8 Satz 1. [...] Für Musikschulen und Musikangebote in öffentlichen und privaten Einrichtungen außerhalb der allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen gilt § 15 entsprechend. "

(§ 15 (2): [...] Außerschulischer Musikunterricht ist unter Beachtung des Hygienekonzepts Musik, das auf der Internetseite der Landesregierung (www.corona.rlp.de) veröffentlicht ist, zulässig.")

(Hervorhebungen von mir)


Statement von Till Brönner

Bitte nehmt Euch die knapp 7 min Zeit, dieses Statement des Jazztrompeters Till Brönner anzuhören.

Kein weiterer Kommentar, hier wird alles gesagt...


Ende der Herbstferien

Am Mo., 26.10. beginnt wieder der Betrieb der öffentlichen Schulen in RLP - und damit auch in meinem Gitarrenstudio.

Eure Termine findet Ihr wie gewohnt im Login-Bereich;

wer noch einen Termin braucht, bediene sich des Doodle.

 

In der neuesten Allgemeinverfügung  der Stadtverwaltung Mainz vom 21.10. findet man keine weiteren Beeinträchtigungen unserer privaten Unterrichtssituation jenseits der durchgängigen Maskenpflicht und der gängigen Abstands- und Lüftungsregeln.

 

Die aktuelle Rechtsgrundlage für RLP ist die 11. CoBeLVO in der 5. Änderung vom 22.10.

§ 14, (2) nennt das "Abstandsgebot nach § 1 Abs. 2 Satz 1 und die Pflicht zur Kontakterfassung für die Teilnehmenden nach § 1 Abs. 8 Satz 1".

Ersteres halten wir bereits seit Monaten ein, letztere wird durch den Unterricht im 1:1-Verhältnis mit festen Stundenplan und Vorliegen Eurer Kontaktdaten bei mir gewährleistet.

Auch § 15 "Kultur" bietet uns keine weiteren Einschränkungen.

 

Die Corona-Warn-App habe ich seit Erscheinen installiert - macht aber nur Sinn, wenn meine Schüler sie auch verwenden. 
Bitte kümmert Euch darum.

 

Bitte beachtet die Maskenpflicht und die Hygiene- und Abstandsregeln! (Siehe auch diese Seite unten).


Aufreger der Woche

Bereits zu Beginn der Pandemie musste ich auf Facebook zu meinem Erschrecken feststellen, dass es auch im Umfeld ehemaliger Schüler von mir hartnäckige und über die Monate zusehends radikalisierte "Corona-Leugner"/"Wodarg-Anhänger" gibt.

Mit regelmäßigem Kopfschütteln informiere ich mich über das, was diese Leute, eigentlich hochgebildete und intelligente Menschen, fast täglich veröffentlichen.

 

Der "Busfahrer-Clip"

Neuester Link dort ist der zu einem Busfahrer im ÖPNV, der seinen Fahrgästen nicht nur erlaubt, sondern sie sogar explizit dazu auffordert, die Gesichtsmasken bei der Fahrt abzunehmen. Hier anzuschauen.

Dieses Verhalten wird von den Veröffentlichern als heldenhafte Befreiungstat gefeiert!

(Beruhigend immerhin der auf Facebook begleitende Text: "Video ist entstanden als ich noch im Dienst war!")

 

Statement

Mir selbst ist ja durchaus auch eine subversive Ader zu eigen, und die Vorgänge um die Pandemie werden von mir stets kritisch beobachtet (und wurden an dieser Stelle auch bereits ausgiebig kommentiert).

Selbst für sarkastische Scherze bin ich zu haben (siehe unten), aber hier ist die Schmerzgrenze überschritten.

Gegenüber den, nicht zuletzt auch an meine Klientel weitergebenenen Bemühungen, existenziellen Gedanken und psychischen Belastungen, die man als Musiker, Freiberufler und Familienvater in diesen Zeiten aufbringen muss, ist ein derartig unverantwortliches Verhalten, und darüber hinaus dessen Beklatschen, für mich ein Schlag ins Gesicht.

Um die Auslassung von Kraftausdrücken in diesem Text habe ich mich sehr bemühen müssen.


Neu im Shop:

Städte-Quartett

Wer erinnert sich nicht nostalgisch an die Schulbusfahrten, in denen Quartettspiele mit Motiven wie Autos, Panzern oder auch Tieren ins Stichspiel-Format umfunktioniert wurden?

Das geschickte Ansagen von technischen Daten wie km/h, Größe, Hubraum etc. war der eigentliche Inhalt des Spiels mit dem zweckentfremdeten Kartenset.

 

In diesem Sinne ist nun exklusiv in meinem Shop ein Quartettspiel zu erwerben, das den Puls der Zeit berücksichtigt.

Das Blatt umfasst 56 Karten mit den heißesten Hotspots von 14 Bundesländern (Keine Risikogebiete gibt es derzeit in Mecklenburg-Vorpommern (24,2) und Schleswig-Holstein (30,4)) und allen dazugehörigen Daten, die ihr für ein spannendes Battle braucht. 


Die Karten kommen laminiert, damit die Spieler die sich täglich ändernden Werte stets neu mit Folienstift selbst eintragen können.

So ist allein schon durch die Vorbereitung ausgiebiger Spielspaß für die ganze Familie garantiert, und auch im nächsten Shutdown kommt keine Langeweile auf.

 

Upgrade in Vorbereitung:

Mit erweitertem Kartensatz auf viele neue Städte,
Regelerweiterung ("Doppelquartette") unter Berücksichtigung von Nordrhein-Westfalen und Bayern,
und "Jokern"  wie
"Tönnies" (Sklavenarbeit fördert Spreading; treibe mit dieser Karte Deinen Infektionswert voran),
"Putin" (Impfstoff; Du gewinnst als reichster Mensch der Welt),

"Party People" / "Corona-Leugner" (Spiele geschickt auf Herdenimmunität & behalte dabei die Krankenhäuser im Auge...),

dazu Schwarzer Peter "Reichskriegsflagge"


Maskenpflicht im Unterricht!

Alarmstufe rot in Mainz! (12.10.)

 

Der aktuelle Maßnahmen-Plan der Stadt Mainz schreibt Maske-Tragen auch während des Unterrichtes vor:

 

"21. Bei der Erwachsenenbildung, beruflichen Bildung oder Weiterbildung und in privaten Bildungseinrichtungen ist eine Mund-Nasen-Bedeckung auch im Unterricht zu tragen."

 

der Stadtverwaltung Mainz zur Anordnung von notwendigen, weiteren Schutzmaßnahmen aufgrund des vermehrten Aufkommens von SARS-CoV-2-Infektionen in Mainz vom 12.10.2020)



Coronavirus: Warum hilft die Politik den Künstlern nicht?

heute-show vom 09.10.2020

Die Kurzarbeit wird verlängert, für den Reisekonzern Tui gibt es Milliarden Euro vom Staat - aber für Selbstständige und Künstler bleiben nur warme Worte.


Neu eingerichtet: Verkaufsbörse für gebrauchte Gitarren

Ist das Kind ist aus seiner Jugendgitarre herausgewachsen oder hat der Schüler keine Zeit / Lust mehr fürs Gitarrespiel, oder einfach aus Platzgründen eine "überschüssige" Gitarre abzugeben:

Gerne biete ich hier eine Plattform an, gebrauchte Instrumente möglichst passend zu vermitteln.

 

Unter "Gebraucht-Gitarren-Börse" findet Ihr ab sofort ein Formular, mit dem Ihr ein nicht mehr benötigtes Instrument in gute Hände weitergeben könnt.

Ich betreue das alles in Handarbeit, verdiene nix daran und freue mich, wenn gute Gitarren generationsübergreifend immer wieder Freude machen.


... nochmal Corona":


Unterrichtsbedingungen in der Pandemie

Seit Mai findet wieder regulärer Unterricht an der Gitarre und Violine hier im "stringfreaks"-Studio statt.

 

Selbstverständlich unter Einhaltung der Hygienevorschriften:

  • Sicherheitsabstand durch räumliche Disposition gewährleistet
  • Ausschließlich kontaktfreier Unterricht
  • Keine Übergabe von Gegenständen wie Instrumenten, Stimmgeräten etc.
  • Komplettvermeidung von Begegnungen innerhalb der Klientel durch Stundenplan- und Laufwege-Gestaltung
  • Bereitstellung von Desinfektionsmittel und Einweg-Handtüchern 
  • Eine Maskenpflicht besteht aufgrund des Abstandes nicht. 
    Auf Wunsch kann sowohl Schüler*in als auch der Lehrer Maske tragen.
  • Fernunterricht per Zoom oder Skype wird weiterhin angeboten.

Bitte denkt daran, Euer eigenes Equipment vollständig dabeizuhaben.

Hochsicherheitstrakt Gitarre-Mainz: Ausreichend Abstand und reichlich Verbarrikadierung. (Kaum im Bild: die bereitstehende AK-47)
Hochsicherheitstrakt Gitarre-Mainz: Ausreichend Abstand und reichlich Verbarrikadierung. (Kaum im Bild: die bereitstehende AK-47)


Neue Preisliste ab 1.5.21