Wieder einmal ein sehr erhellender Beitrag, den ich Euch sehr empfehlen möchte.
Viele der geäußerten Weisheiten hört Ihr in meinem Unterricht regelmäßig fast wortgleich.
Die gut dreißig Minuten Anschauen, plus Reflexionszeit, sind garantiert besser investiert als stundenlanges "Papageien-Üben" mit Rocksmith, Songsterr oder YT.
Bei der Erstellung eines Übe-Plans über das bloße Nachplappern von Songs hinaus
- Griffbrett-Navigation in Kombi mit audiativem Vorstellungs-Training -
bin ich Euch natürlich stets behilflich.
Und, da wir in 2025 im Unterricht vermehrt damit arbeiten: Holt Euch "Moises"!
Alle kennen den - lediglich aus Jux komponierten - Bolero, aber sonst?
Auch für mich stand Ravel bislang stets ein wenig im Schatten des gigantischen Claude Debussy.
Die SWR-Musikstunde widmet nun dem Jubilar eine ganze 5-Tage-Woche; da gibt es sicher viel zu entdecken.
Unndessollebluessoi?
Hier werden in der nächsten Zeit noch Beiträge folgen;
aktuell überstürzen sich ja die schlimmen Ereignisse.
Hier ein visuell & inhaltlich super aufbereiteter Beitrag zu den Parallelen zwischen "jetzt" und der politischen Entwicklung vor ca. 100 Jahren.
Me - ca 2004 - Profilbild
... nutze ich praktisch null zur persönlichen Selbstdarstellung.
Liebgewonnene Angewohnheit ist mir jedoch inzwischen, auf dieser Plattform spontan & fast täglich von befreundeten Usern gepostete sowie zufällig aufgeschnappte Beiträge zu teilen.
In der Regel geht es da um Politik, Musik, Witze & Regionalia.
Es würde mich freuen, wenn ab und zu jemand von Euch auch gelegentlich in dieses Profil reinschaute.
In der YouTube-Reportage "SWR Aktuell 360 Grad" fragt sich Stefan Schmelzer "Wer kann sich das Leben in der Mainzer Neustadt noch leisten?"
Absolut ein sehenswerter Beitrag.
Und btw: Auch Bernd Thewes wird interviewt.
"Wer die Bedeutung des Wortes "Gentrifizierung" kennt, ist bereits Teil des Problems."
M. Rösch
Erneut konnte die JIM "Scotty", eine der weltweiten Ikonen der Fusion-Gitarre seit den 1980ern, für einen Auftritt 2025 im Mainzer HdJ gewinnen.
Selbst denen unter Euch, die erklärtermaßen mit bluesigem Jazzrock wenig anfangen können, sei der Konzertbesuch dennoch dringlich empfohlen:
Aus inzwischen vielfach erlebter Erfahrung garantiere ich Euch, dass das Dabeisein beim Improvisieren dieses Trios live ein ganz anderes Erlebnis sein wird, als sich die Musik nur über die gängigen Medien aus der Konserve anzuhören.
Und der Spaß kostet nur unglaublich schlappe 29 € - vergleicht mal mit Eintrittspreisen von Metallica bis Taylor Swift.
Es ist die selbe "Liga", nur eine andere (leider Nischen-) "Sportart".
Ich würde mich freuen, viele von Euch beim Konzert zu treffen.
Das "Coloss-Saal" in Aschaffenburg ist seit Jahrzehnten eine prima Anlauf-Adresse.
In 2025 werden - meine wärmste Empfehlung, mit ggf. Mitfahr-Angebot zum Konzert, auftreten:
16.-29.3.: Aschaffenburger Gitarrentage
Dort war ich vor ca. 40-30 Jahren regelmäßiger Gast.
Tolle Weiterentwicklung und auch in diesem Jahr ein interessantes Programm!
11.7.25 in Frankfurt:
Beide Herren in fortgeschrittenem Alter sind zeitlos verehrungswürdige "Gitarrengötter", und wer zu jung ist, sie von 80's bis '00ern+x live erlebt zu haben, denen sei das Live-Erlebnis dringend empfohlen.
Mir persönlich ist die aktuelle Performance allzu nah dran an der parodistisch gedachten "Senioren-Mugge" wie im nebenstehenden Video persifliert.
Wer noch "young & hungry" ist, sollte sich das Konzert nicht entgehen lassen und dem Respekt zollen, was man mit Ü60 noch so treiben kann.
Kurz vor der Bundestagswahl haben die Gewerkschaften der freien Szene und der Orchester eine Analyse herausgegeben, in der sie die Parteiprogramme an ihren Forderungen messen.
Hier ein hörenswerter Kommentar in SWR Kultur am 21.2.
Ein chorisches Projekt für Stimme, Objekte und Raum von Nathalia Grotenhuis und Arno Krokenberger
Ab 17.2. wird bis Mitte April montagabends 19:30-21:30 in der Christuskirche geprobt.
Angestrebt wird eine intuitive Klang-Performance, offen & kostenlos für jedwede Teilnehmende auch ohne musikalische Vorkenntnisse.
Klingt spannend.
Am 13.4. finden zwei Aufführungen in der Christuskirche statt.
I hobs jo net 'glaubt, bis I 's g'sehn hob.
Über die lächerliche populistische Peinlichkeit hinaus hat der Clip für mich eine ziemliche Tragweite:
Als PR-Berater hätte ich dem Söder gesagt:
Maggus, mach dös net, dös schaugt net guat aus:
McDonald's und die Fastfoodindustrie im allgemeinen werden in weiten Teilen der Gesellschaft kritisch betrachtet - von der erwiesenen Ungesundheit des Essens über die Ausbeutung des Personals bis zur massiven Umweltzerstörung im Rahmen von Vertrieb und Produktion (bis hin zum Vorantreiben der Klimakatastrophe).
Praktisch einen Werbespot für den Konzern, mit quasi Zitat des "Ich liebe es"-Slogans zu veröffentlichen, wirft die Frage auf, inwiefern überhaupt Politiker für Produkte privater Unternehmen werben dürfen...
und riecht von vornherein streng nach Korruption oder mindestens Lobbyismus.
Offenbar sind die politischen Lager in unserem Land inzwischen so auseinandergedriftet, dass solche Überlegungen nun völlig wurscht sind.
Einen "Common Sense" für dem demokratischen System notwendige Grundlagen scheint es immer weniger zu geben.
Buchstäblich rechts überholen hier wohl algorithmische Zielgruppenanalysen eine basalen Wertegemeinschaft.
Da erfreut sich meinereiner (der vor gut 40 Jahren als Spinner, beschimpft & getreten, zu Themen wie Klima, Regenwald, McD, btw Atomenergie..., und, ach ja, auch soziale Gerechtigkeit, auf die Straße gegangen ist, des fortgeschrittenen Alters
und möchte vor allem die "Milennials" daran erinnern, dass gesellschaftliche Diskurse "früher", vor den social media, (nicht besser, aber:) anders verlaufen sind.
Aggresiver, mit der Dachlatte in der Hand, aber weit weniger verlogen.
PS ... und der depperte Merz zieht dann in dritter Instanz nach.
Dass die "McDonaldisierung" der Gesellschaft auch schon vor 30 Jahren ein Thema, weiß wahrscheinlich auch niemand mehr.
Leute, ich versuche 6 Tage/Woche im Bildungsbereich Sinnvolles zu erreichen, und bin angesichts der Idiotie um mich herum aktuell frustriert wie seit den 80ern nicht mehr!
Geht am Sonntag wählen!
Selbst wenn Ihr eine "Quatsch-Partei" ankreuzt, mindert jede Stimme den Prozentsatz derer, die unsere Gesellschaft systematisch vergiften.
David Galvez hat hier ein unglaublich gründliches und anschauliches Video zu Anatomie und Spieltechnik der rechten Hand vorgelegt.
Mit allen erdenklichen Kameraeinstellungen - und vor allem fantastisch ausgearbeiteten Digitalanimationen wird so ziemlich alles beschrieben und visualisiert, was ich euch im Unterricht seit über dreißig Jahren stets von Fall zu Fall darzustellen versuche.
Ich denke, selbst wenig Fortgeschrittene dürften an diesem Beitrag ihren Spaß haben und einen gewinnbringenden Einblick erhalten.
Den 42-Minuten-Film muss man sich selbstverständlich nicht am Stück reinziehen;
wahrscheinlich ist es sogar besser, die Themen abschnittweise zu verarbeiten.
Schaut einfach mal rein!
... & gebt mir feedback
Das Gedenken habe ich hier v.a. eingepflegt wegen der Textzeilen "Zwar verspricht Trump eine „farbenblinde“ Gesellschaft. Zugleich hat er jedoch angekündigt, sämtliche Büros für Inklusion und Gleichberechtigung innerhalb von 60 Tagen zu schließen."
Der Link führt Euch zu einem Hörbeitrag des SWR.
Information (/ "Information"?) und gesellschaftliche Kommunikation als Ware - Wie beeinflussen Social Media unsere Gesellschaft - und nicht zuletzt aktuell den Bundestagswahlkampf?
Den sehr interessanten Beitrag im SWR habe ich zufällig aufgeschnappt und empfehle ihn gern weiter.
Nachzuhören hier in der SWR-Mediathek.
Beeinflusst durch den Diskurs möchte ich Euch untenstehend noch auf 2 Campact-Aktionen hinweisen, die mir sinnvoll erscheinen.
Immer ein gepflegtes Aussehen des Instrumentes - das braucht Ihr alle!
Wer seine Gitarre nur einigermaßen liebt, kennt das:
Sofern man - wie die meisten - nicht in einem "gesunden" Turnus die Saiten wechselt und dabei das Instrument reinigt, sammelt sich im Bereich des Steges und der Kopfplatte Staub an, der - eben wegen der darüber verlaufenden Besaitung - nicht ohne weiteres wegzukriegen ist.
Zufällig bin ich nun auf diese
eigentlich fürs Auto gedachten Staub-Pinsel gestoßen, die in unserer Musiker-Familie nun regelmäßig und begeistert verwendet werden.
Ich habe mir nun ein Kontingent für Euch besorgt und verkaufe Euch gerne die Bürsten zum Stückpreis von € 3,50
Im Preis inbegriffen ist die Veredelung durch ein dezent aufgestempeltes gitarre-mainz.de-Logo
Der vermeintliche "Quick-Win" bei Online-Käufen wird niemals hinsichtlich Beratung und Service das Gitarrengeschäft ersetzen können.
Es fühlt sich ein wenig so an, an als wäre ein alter Freund gestorben:
Nach 50 Jahren, von denen ich gut 30 aktiv miterleben durfte, macht nun der einzige "richtige" Mainzer Gitarrenladen (immerhin gibt es noch "Sax & Co"...) mangels Rentabilität zu.
Eine Ära, nicht nur persönlicher Erfahrung, sondern auch des Umgangs mit unserem Instrument im persönlichen Kontakt mit dem stets freundlichen Fachmann vor Ort ist nun unwiederbringlich zu Ende gegangen.
Befremdlich, dass für eine Stadt, die eine Musikhochschule und ein Konservatorium sowie nicht zuletzt eine intensive Fastnachtskultur beherbergt, Musikalien-Fachgeschäfte anscheinend "verzichtbar" sind...
Schon seit Jahren plane ich einen Verteiler, um alle Musikinteressierten in meinem Bekanntenkreis auf Neuigkeiten in "Aktuelles" hinzuweisen.
Für DSGVO-Rechtssicherheit & Organisation gibt es hier nun ein Formular.
Ich freue mich über alle, die regelmäßig bei gitarre-mainz.de reinschauen - & denke, es gibt auch immer wieder Interessantes zu entdecken!
Hier findet Ihr frühere Beiträge, deren Tagesaktualität inzwischen abgelaufen ist, nicht aber deren meiner Einschätzung nach persönlicher Wert.
Ein Info- und Link-"Flohmarkt" zum Stöbern also.