In der vergangenen Woche hatte ich eine sehr erfreuliche und von mir als sehr intensiv persönlich empfundene digitale Korrespondenz mit einem unserer "Chorknaben", die nicht zuletzt mein Alltags-Handling und damit auch diesen Blog betraf.
Woran ich Euch - ohne weitere Ausführungen - gerne teilhaben möchte, ist die Inspiration, mich aufgrund dieses Austauschs plötzlich eines Gedichtes von Hans Magnus Enzensberger zu erinnern, das ich ca. 30 Jahre nicht mehr auf dem Schirm hatte.
In meiner Jugend gehörte es neben F. Hölderlins "Hälfte des Lebens" (is' ja nu' soweit...) und G. Benns "Nur zwei Dinge" zu meinen absoluten Favoriten.
Und steht m.E. nicht nur in der ersten Jahreshälfte 2020 zeitgemäß, sondern zeitlos da.
Ich spüre jetzt dem nach, wie es mein Leben seit der Adoleszenz begleitet hat.
Ich zitiere nach planetlyrik.de:
Ins Lesebuch für die Oberschule
Lies keine Oden, mein Sohn, lies die Fahrpläne:
sie sind genauer. Roll die Seekarten auf,
eh es zu spät ist. Sei wachsam, sing nicht.
Der Tag kommt, wo sie wieder Listen ans Tor
schlagen und malen den Neinsagern auf die Brust
Zinken. Lern unerkannt gehen, lern mehr als ich:
das Viertel wechseln, den Paß, das Gesicht.
Versteh dich auf den kleinen Verrat,
die tägliche schmutzige Rettung. Nützlich
sind die Enzykliken zum Feueranzünden,
die Manifeste: Butter einzuwickeln und Salz
für die Wehrlosen. Wut und Geduld sind nötig,
in die Lungen der Macht zu blasen
den feinen tödlichen Staub, gemahlen
von denen, die viel gelernt haben,
die genau sind, von dir.
Die Kontaktbeschränkungen im Unterricht einzuhalten bedingt leider, dass Schüler und Lehrer separate Notenständer benutzen.
Dies führt dazu, dass ich jegliches Unterrichtsmaterial an meinem abgeschotteten Arbeitsplatz auslegen muss, und letztlich dann, dass mich einen guten Unterrichtsnachmittag lang dieser gruselige Mann angrinst.
Prima, wenn man dann eine Gesichtsmaske zur Hand hat!
... und so wird's gemacht:
Wieder mal ein anregender Beitrag des kritischen FR-Medizin-Kolumnisten.
(4.6.)
Aus allen Wolken bin ich gefallen, als die Tagesschau in der vergangenen Woche das Blutspende-Verbot für homosexuelle Männer thematisierte.
Informiert Euch hier, wenn Ihr über das 20 Jahre alte Relikt aus den AIDS-geprägten 80ern, so wie ich bislang, nicht bescheid wisst.
Für unsere Zeit eigentlich unglaublich, maximal diskriminierend und in der Konsequenz völlig absurd ist diese Richtlinie im Transfusionsgesetz; wie hat man sich das eigentlich vorzustellen?
"Guten Tag, ich möchte gerne Blut spenden." - "Ja prima, dann füllen Sie bitte hier aus, ob sie in den letzten 12 Monaten mit einem Mann Sex hatten."
Oder:
"Mooooment, kann das sein, dass Sie schwul sind? Sie gehen und sprechen so komisch..."
Unglaublich.
So krass das an sich schon ist, desto mehr gibt die Bundestags-Debatte auf Initiative der Grünen und der FDP zur Sache unangenehmen Aufschluss:
Auf https://youtu.be/4bCaXYTYegQ könnt Ihr bei ca. 10'20" Rudolf Henke (CDU) ausdrücklich und wörtlich sagen hören, dass dies "keine politische Frage, sondern es im Kern eine wissenschaftliche, eine medizinische, eine epidemiologische Frage [ist]"
Wir brauchen also ab einem bestimmten Punkt, wie jetzt z.B. Corona, keine demokratische Auseinandersetzung mehr, und sollten Entscheidungen über unsere Lebensgestaltung den "Fachleuten" überlassen.
Da haben wir sie doch, wesentlich früher als erwartet deutlich ausgesprochen, die auf dieser Seite schon vor Wochen konstatierte "Gesundheits-Diktatur".
Dem sich sichtlich ereifernden alten Herrn kaufe ich sogar ab, dass er es "nur gut meint".
So schleicht sich der neue Totalitarismus ein, keine Nazi-Fratze hinter der "Atemschutzmaske", sondern Rechtfertigung auf der Argumentationsgrundlage angeblich unbestreitbarer wissenschaftlicher Vernunft.
Aber was sag ich da , von wegen anschleichen,- es wurde ja nicht über ein neues Gesetz diskutiert, sondern über die Abschaffung eines bereits seit 20 Jahren bestehenden...
Die Jüngeren unter Euch sollten sich alsbald daran machen, betr. AIDS /Gauweiler in den 80's zu googlen, und die "Dialektik der Aufklärung" zu lesen.
Während "wir" inzwischen offenbar überwiegend der Auffassung sind, "das Gröbste überstanden zu haben" und alsbald zur Normalität übergehen zu können, sieht es in den von unserer Wirtschaft abhängigen sogenannten Drittweltländern ganz anders aus:
Ohnehin erbärmliche Bedingungen bei Hygiene und Gesundheitsversorgung,
durch Fokus auf Corona: Vernachlässigung der Prävention und Versorgung anderer Krankheiten, und ganz zentral:
der Shutdown von Handelsketten mit unserem "großartig-zivilisierten" Teil der Welt.
Wir haben den Regionen des Planeten, die wir seit gut 500 Jahren auszubeuten gewohnt sind, nun auch noch das Seil durchgeschnitten, an dem sie hängen. (Welches ohnehin auch ohne Pandemie nur noch an einem Faden hing; die Flüchtlinge, die im Mittelmeer mit ihren Booten unter unserer Aufsicht untergehen, sind nun nurmehr aus den Nachrichten, nicht aus der Realität verschwunden.)
Inzwischen ist der Blick hierauf erfreulicherweise sogar ein Thema für die "Logo"-Nachrichten im Kinderkanal.
Wenn man Beiträge wie diesen (auch schon zwei Wochen alt) aufmerksam liest, wird einem hoffentlich endlich klar, wie unser deutsches, noch relativ cooles und erfolgreiches, Katastrophenmanagement in letzter Instanz auf dem Rücken Milliarden anderer Menschen ausgetragen wird.
Bleibt zu hoffen, dass die "Neue Achtsamkeit", von der Einsicht in die Arbeitsbedingungen der Fleischerei-Hilfsarbeiter-Armee in unserem Land bis zu der Berücksichtigung ökologischer Kriterien beim wirtschaftlichen Relaunch auch die globalen Zusammenhänge umfasst und hier ein grundsätzliches Umdenken stattfindet.
Die Entscheidungsträger kritisch zu beobachten, und gegebenenfalls aktiv aufzubegehren, bleibt gerade unter den extremen Umständen unser Bürgerrecht - und unsere Bürgerpflicht.
Und darf keinesfalls in dieselbe Ecke gestellt werden, in der sich tumbe Neonazis mit "Grundgesetz-T-Shirts" und dem dringenden Bedürfnis, alsbald wieder ins Schwimmbad gehen zu dürfen, derzeit lautstark gerieren.
Wenn ich jemals zu einer Verschwörungstheorie neigen würde, wäre es die, dass die Canstatter-Wasen-Konsorten von der Regierung dafür bezahlt werden, medienwirksam vorzuführen, wie idiotisch-doof eine kritische Haltung doch ist.
Dass diese Leute nur Quatsch verbreiten, kann doch nicht in der Konsequenz heißen, dass ein Reflektieren über das, was die Pandemie mit uns und unserer Gesellschaft macht, am besten verboten gehörte.
Noch stehe ich fest im Glauben, dass unser soziales und politisches Gefüge wesentlich stabiler ist als das in Deutschland vor ca. 100 Jahren.
Wir werden m.E. sicher keinen Faschismus bekannter Prägung mehr bekommen, die "Gesundheitsdiktatur" (s. früherer Beitrag) haben wir allerdings arg willfährig bereits akzeptiert.
So wie COVID-19 "das "neuartige" Coronavirus" ist, kam und kommt damit auch auf unsere Gesellschaft etwas Neuartiges zu.
Und fordert jeden Einzelnen von uns weit mehr zu aktivem Mitdenken heraus, als nur sich gegenüber Präventionsverordnungen persönlich zu positionieren.
Im Zuge der Überbrückung des ausfallenden Schul-Unterrichts habe ich für meine IGS-Kinder drei, ansonsten arg altbackene und nicht sonderlich motivierende, Kinderlieder und "Ode an die Freude" in verschiedenen popularmusikalischen Stilen arrangiert und Playbacks zum Mitspielen erstellt, an denen ich Euch gerne teilhaben lassen möchte.
Hier könnt Ihr die Files downloaden:
Nachricht hier lesen...
Über den unermüdlich, stets kompetent und vernünftig abwägend aufklärenden Bernd Thewes (Danke, Bernd!) bin ich gestern an diesen Text gekommen.
Für alle, die die Ausdauer haben, noch deutlich mehr Äußerung in Schriftform zu verarbeiten, als ohnehin von mir hier regelmäßig eingestellt, sehr empfehlenswert.
Für mich trifft der Text genau den Nerv.
Wir überlegen und beobachten, auf gut informiertem und gebildeten Niveau, allerhand.
Positionieren uns vernünftig im Alltag, und handeln mit mehr oder weniger, meist weniger, Mühe, entsprechend.
Befolgen die Vorgaben, weil wir müssen, einfach um unsere Existenz weiterführen zu können.
Haben Fragen, die uns niemand wirklich beantworten kann.
Leiden alle unter der "Corona-Situation", und beurteilen deren weitere Entwicklung dann doch sehr unterschiedlich.
Ich freue mich, in meinem Schüler- wie sonstigen Bekanntenkreis durchwegs nur aufgeklärte, m.o.w. "gebildete" und außerordentlich sozialkompetente Menschen zu kennen und zu schätzen.
Ich kenne niemanden, der auf irgendwelche "Lockerungen" mit "Endlich wieder Party" reagiert hätte, sondern nur Zeitgenossen, die sich mit altruistisch-verständiger Teilhabe an die gesellschaftlichen Veränderungen angepasst und dabei ihren wachen Verstand nicht aufgegeben haben.
... was eine individuell kompetente Reaktion auf einen Notstand darstellt, und nicht "ein neues 'Normal'", womit daher unsere gegenwärtigen Lebensumstände nach wie vor klar als vorübergehend definiert sein sollten.
Die meinetwegen als virologisch begründet hinzunehmenden Einschränkungen ziehen sich inzwischen so lange hin, dass eine Selbstpositionierung demgegenüber für jede*n Einzelne*n unbedingt erforderlich ist.
Wollen wir uns denn wirklich daran gewöhnen, was ist dabei überhaupt (Thema Masken) wirklich sinnvoll?
Nach anfänglich neutraler Berichterstattung über aufkommende Fragen zu Persönlichkeits- und Freiheitsrechten haben sich seit einigen Tagen die öffentlich-rechtlichen Medien darauf einzuschießen begonnen, jegliche Kritik gegenüber dem "Corona-Mainstream" zu brandmarken.
Andererseits haben für mich die Einschränkungen z.B. beim Einkaufen kein wirkliches Problem dargestellt. Und im Bereich "Business" wurde so vieles erlaubt - bis hin zu koreanischen Nachtclubs - wo ich die Begründung nicht nachvollziehen kann.
Wenn Neonazis, die ich bei entsprechender Weisungskompentenz ohne mit der Wimper zu zucken allesamt standrechtlich erschießen lassen würde, die im Anliegen grundsätzlich buchstäblich idiotischen gegenwärtig stattfindenden Demonstrationen infiltrieren, darf das doch noch lange nicht heißen, dass mitdenkende Bürger mit ihrer Kritik und ihrem Unwohlsein in eine wie auch immer geartete extremistische Ecke gestellt werden.
Irgendwann ist auch der Punkt erreicht, wo mit "Per-Skype-über-die besondere-Verwendung-der-VII.-Stufe-bei-Bach-oder-die-Fingersätze-in-den-Etuden-von-Sor-sprechen" die Schwelle zu einer virtuell vorgetäuschten Realität überschritten wird.
Für uns ändert sich offenbar, nach meinerseits 5mal Durchlesen, nichts.
6. CoBeLVO, §3, (4)
Es wird auf den Hygieneplan-Corona für die Schulen in Rheinland-Pfalz verwiesen; bitte lesen.
Inzwischen gibt es seit 30.4. die Fünfte CoBeLVO
Da steht unter § 2, (3)
"Abweichend von Absatz 1 Nr. 3 sind zulässig
[...]
3. Bildungsangebote in Musikschulen, ausgenommen Gesangsunterricht, soweit nicht mehr als drei Personen einschließlich der Lehrperson daran teilnehmen, [...]"
- ohne weitere Auflagen. Selbst der Sicherheitsabstand taucht hier (im Gegensatz zu vielen anderen Bereichen) nicht auf.
Auch der Anhang zu den Bußgeldern sieht ein solches nur vor, wenn man
"35. entgegen § 2 Abs. 3 Nr. 3 die Beschränkung der Teilnehmerzahl nicht einhält"
In der allgemeinen Auslegungshilfe steht ebenfalls nichts weiteres.
Am heutigen 5.5. ist noch eine weitere Auslegungshilfe, nur die Mund-/Nase-Bedeckung betreffend, hinzugekommen,
die Euch für den Alltag Orientierung geben mag, den Privatunterricht aber auch nicht erwähnt.
Auf dieser Rechtsgrundlage werde ich es ab sofort so handhaben:
Wer Maske tragen möchte, kann dies selbstverständlich tun. Eine Verpflichtung hierzu wird auch von meiner Seite als "Hausherr" nicht mehr ausgegeben.
Wer sich sicherer fühlt, wenn auch ich als Lehrer eine Maske trage, werde ich dieser Aufforderung selbstverständlich nachkommen.
Der Aufbau im Unterrichtsraum mit vergrößertem Schüler-Lehrer-Abstand bleibt fürs erste so.
"Das neue 'Normal'", das sich mit Beginn des Wonnemonats zum Glück recht rasch etabliert, wird - voraussichtlich noch mindestens bis zu Beginn der Sommerferien beinhalten:
Seit Beginn der Pandemie-Ausrufung beobachte ich, wie die in diesem Blog veröffentlichen Gedanken, Recherchen und Überlegungen nach einem recht zuverlässig etwa Zwei-Wochen-Abstand dann in der Tagesschau aufgearbeitet werden.
Kein Grund für mich, die "eigene Schlauheit" zu bejubeln; eher deprimiert mich die Trägheit der Politik wie der Massenkommunikation.
Wie auch immer, nun steht endlich die "Dunkelziffer" im Vordergrund, und ich hoffe, dass die bisherige "Statistik-ins-Blaue", die so viel totalitäre Einschränkungen und Panikreaktionen verursacht hat, in den nächsten Wochen endlich korrigiert wird.
Meiner bescheidenen Schätzung auf Grundlage der Studie nach laufen in Mainz nicht die 0,24 % Diagnostizierten,
sondern etwa 3000 bis 5000 weitestgehend symptomfrei Infizierte herum.
Von all denen dürften ja nun auch schon ca. 80% genesen sein; verbleiben zwischen 0,2 und 0,45 % "Risikopersonen.
Vor diesem Hintergrund kann ich den in den letzten Tagen rapiden "Fortschritt" bei den "Lockerungen" nicht recht nachvollziehen.
Aber das ist ja alles nur Zahlenspielerei.
Mal schauen, was heute Abend verkündet wird.
Wie erwartet, ist das Feiertags-WE um den 1. Mai geprägt von umfangreicher Organisation rund um die Wiedereröffnung meines Studios.
Zur Abwechslung auch mal der für Mainz aktuelle Stand der gemeldeten Infektionen etc.
Keiner von Euch gehört zu den 519 bekannt infizierten (von 217000) Mainzern. (Einen inzwischen genesenen Kostheimer habe ich allerdings in meiner Klasse.)
Höchste Zeit, endlich die bestehenden Kapazitäten an Tests auch bei leichten oder ausbleibenden Symptomen auszuschöpfen.
Je länger die "Dunkelziffer" eine noch völlig unbekannte Größe bleibt, desto sinnfreier werden die täglich durchgegebenen Zahlen, gerade angesichts der Wieder-Öffnung von Schulen, Frisören,...
Der eben verlinkte Tagesschau-Artikel macht auch deutlich, dass es hierbei wie so oft nicht zuletzt ums Geld geht. Da heißt es plötzlich: "Wer soll das bezahlen..."
... ist mir bislang völlig entgangen und wurde von mir erst heute durch Verlinkung eines Schülers bei Facebook entdeckt.
Kann ich nur empfehlen; nicht nur zu Corona. Auch im Mai jeder Klick ein neuer gelungener Aprilscherz.
Und wohl die einzige Quelle für Spielberichte der Bundesliga ab dem 26. Spieltag ;-)
Seit Montagnachmittag findet man nun endlich auf der FAQ-Seite der Landesregierung
(da war ich wohl nicht der einzige, der nachgehakt hat ;-)...)
"Privater Musikunterricht kann durchgeführt werden, wenn die erforderlichen Voraussetzungen der Kontaktbeschränkungen erfüllt sind. Es dürfen maximal zwei Personen (Lehrende und Lernende, 1:1-Verhältnis) teilnehmen, die während der gesamten Unterrichtsstunde einen Abstand von 1,5 Metern zueinander einhalten müssen. Zusätzlich müssen strenge Hygienemaßnahmen eingehalten werden. Ein direkter Kontakt ist untersagt. Diese Regelung greift in Analogie zum Beispiel des Personaltrainers in der Auslegungshilfe zur 4. Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz."
Die Erlaubnis unter eingeschränkten Bedingungen bedeutet nicht, dass wir zum "business as usual" übergehen könnten.
Wir alle wohl haben in den letzten Wochen viel Un- und Widersinniges erlebt, und mich persönlich bedrückt nach wie vor ganz massiv, einerseits immer wieder grobe Unvernunft und andererseits allzu williges Hinnehmen plötzlich wie selbstverständlich etablierter autoritärer politischer Strukturen (Legislative wie Exekutive) zu erleben.
Nach wie vor halte ich bei aller Kritik unsere Gesellschaft in Deutschland für eine der den Umständen entsprechend denkbar aufgeklärtesten und liberalsten, und auch mit der "Kleinigkeit", den Gitarrenunterricht der Situation angemessen wieder durchzuführen, sind sowohl ich als als auch jede*r Einzelne von Euch in der Pflicht, mitzudenken und Verantwortung zu übernehmen.
Für die ganze Orga - v.a. der Termine nach Euren Rückmeldungen - brauche ich noch etwas Vorlauf.
Deshalb öffne ich "offiziell" erst wieder ab 4.5.;
in Einzelfällen kann es nach Absprache aber auch schon früher wieder losgehen.
Hier erneut die Voraussetzungen für den Präsenz-Unterricht "unter Corona".
Das habe ich mir ja alles schon längst überlegt und mich entsprechend vorbereitet.
die hygienischen Voraussetzungen, v.a. Kontaktfreiheit bereitstellen.
Ab Mo., 4.5. werde ich nicht wahrgenommene Unterrichtstermine zu den ursprünglich vereinbarten Vertragskonditionen abrechnen.
Das heißt:
Wer nicht nicht zum Unterricht erscheint oder die Alternativangebote nicht wahrnimmt, dem wird die reguläre Unterrichtseinheit auch ohne Erfüllung in Rechnung gestellt.
Die schon immer praktizierte Nachhol-Kulanz halte ich zwar gerne aufrecht, diese stößt aber umfänglich inzwischen auf ihre Grenzen.
Es wird schwer bis unmöglich sein, in den Sommerferien mehr als sechs ausgefallene Unterrichtseinheiten nachzuholen;
ich muss klar ansagen, dass hierauf kein Anspruch bestehen wird.