Weiblicher Vorname mit C...

Corona Schröter (Quelle: Wikipedia)
Corona Schröter (Quelle: Wikipedia)

Wird "Corona" ein beliebter Mädchenvorname der 20er Jahre?

 

Ein Hobby von mir ist die Sammlung von "Avoid-Names", also, wie man sein Kind möglichst nicht nennen sollte, über Mandy und Kevin hinaus.

Seinem Sohn den Taufnamen "Luzifer" oder "Waldmeister" zu geben, ist ebenso wie für die Tochter "Pepsi" oder "Borussia" in Deutschland unzulässig. Wie steht es aber mit klangvollen Namen wie Priapos, Placenta oder eben Corona

 

Von der Mozart zeitgenössischen Komponistin Corona Schröter habe ich hier den "Erlkönig" verlinkt.

Zunächst einfach aus Spaß, dann aber, weil ich denke, dass es auch zum Musikunterricht gehört, zu einem aktiven und kritischen, auch analytischen Hin-und Zuhören anzuregen.

Auch wenn die Bewegung, die jahrhundertelange systematische Unterdrückung weiblicher Komponisten nicht zuletzt durch "Ausgrabungen" ausschließlich genderbegründet vernachlässigter Werke grundsätzlich auf meine vollste Zustimmung trifft, hinkt das Beispiel der brillanten Version Franz Schuberts doch arg hinterher. (Jener ist übrigens, wenn schon nicht an einem Virus, immerhin aufgrund bakterieller Infektion verstorben.)


Info zur Lebensdauer von Corona-Viren auf Oberflächen

Vorsicht beim Anfassen öffentlicher Türklinken, Schalter, Geländer etc.!

Dort hinterlassene Viren überleben mehrere Tage!

 

Ich finde es erstaunlich, dass bei aller Drastik in Katastrophenmanagement und Appellation an die Gesamtbevölkerung die gängigen Handouts nur das übliche Kindergarten-Wissen ("in die Armbeuge husten, ein 'Happy Birthday' lang Hände waschen, den eigenen Hand-Gesicht-Kontakt bewusst kontrollieren, Abstand halten) enthalten, nicht aber die Info, über welchen Zeitraum die COVID-Viren auf "Abholung" durch den nächsten Menschen lauern.

 

Naiv-laienhaft habe ich gestern mal "aus Spaß" recherchiert, wie lange Corona-Viren nach Verlassen ihres Trägers auf Oberflächen überleben.

Selbst wenn ich mich jetzt als Doofi oute, dem eine Info entgangen ist, die die gesamte Welt um ihn herum schon teilt (und schon allein, dass mir die Idee jetzt erst nach Wochen der Epidemie gekommen ist, macht mich zum Volltrottel):

 

Meine irrige Annahme, dass die Scheißviecher vielleicht nur Minuten oder Stunden außerhalb von Wirts-Organismen weiter existieren könnten, wurde durch nachstehend verlinkte Infos bereits nach Sekunden des googlens drastisch korrigiert.

https://www.lungenaerzte-im-netz.de/news-archiv/meldung/article/wie-lang-coronaviren-auf-flaechen-ueberleben/

 

Beobachtet bitte mal, wenn Ihr denn das Haus verlasst, welche allgemein genutzten Gegenstände und Flächen Ihr anfasst, und in welchen Intervallen Ihr danach die Hände wascht / diese zum Gesicht führt.

Ganz unabhängig von COVID-19:

Schon seit über 10 Jahren bin ich überzeugt davon, dass Pandemien die Plage der Zukunft sein werden.

Anlassgegebene eigene Achtsamkeit kann sich hier ähnlich nachhaltig auswirken wie die erst lange nach Ende des Mittelalters gewonnene Erkenntnis, dass die Pest nicht von Gott, sondern den Ratten verbreitet wurde.

https://www.lungenaerzte-im-netz.de

ist ohnehin eine recht informative Adresse...

... hier ein 50 Jahre altes Gedicht.

Bleibt aufmerksam, was um das Virus herum so alles unser Leben beeinflusst!

Es braucht keine blödsinnigen Verschwörungstheorien, um zu sehen, dass eine solche Situation unser Leben und Miteinander nachhaltig beeinflussen wird.

 

Immerhin darf Mutter Natur mal verschnaufen; es ist an uns, darauf zu achten, was "nachher" daraus wird.

Arbeitsverbot auch für Privat-Musiklehrer

Mit untenstehender Antwort, die dankenswerterweise ein Kollege eingeholt hat, ist es amtlich:

Selbst, wenn ich wollte, dürfte ich gar nicht mehr unterrichten.

 

Seit nun gut einer Woche achten ich und meine Familie sehr bewusst darauf, sich so zu verhalten, als wären wir infiziert bzw. als wäre es jede Person, der wir begegnen.

... was wenig nützt, wenn man sich die vielen täglichen Beispiele der Unbedachtsamkeit im Umgang mit der Seuchengefahr anschaut.

Da kann ich auch die eins-zu-eins-Begegnungen in den Gitarrenstunden nicht mehr verantworten.

 

Bitte geht alle in euch und prüft, ob ihr mit eurem alltäglichen Verhalten angemessen auf die Pandemie- und nicht zuletzt Regierungs Vorgaben! - reagiert.

Sehr geehrter Herr S.,

es gilt die Allgemeinverfügung.

Auswirkungen von Maßnahmen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie Informationen zu Ersatzleistungen/Entschädigungen/Hilfeleistungen für betroffene Personen, Betriebe und Selbstständige

Folgende Hinweise sollen über die verschiedenen Ansprüche und Angebote einen Überblick geben.
Es wird auf besonders häufige Maßnahmen und Fragen eingegangen.

I.Vom Gesundheitsamt nach dem Infektionsschutzgesetz (IfSG), §§ 30, 31, 42 IfSG, angeordnete Quarantäne/Absonderung bzw. Tätigkeits- und Beschäftigungsverbote

Ersatzleistungen/Entschädigungsleistungen für Arbeitnehmer/innen, Selbstständige und Freiberufler
1.Anordnung der Quarantäne/Absonderung nach § 30 IfSG
Beruht die Quarantäne/Absonderung offiziell auf der Anordnung des Gesundheitsamts, zahlt in der Regel der Arbeitgeber den Lohn für längstens sechs Wochen weiter, § 56 Abs. 5 IfSG. Der Arbeitgeber kann sich den Lohn vom Staat zurückerstatten lassen.
Auch Freiberufler und Selbstständige erhalten in diesen Fällen einen Verdienstausfall. Hierzu müssen sie sich an das Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung, Reiterstraße 16, 76829 Landau wenden.
Informationen und Anträge stehen unter https://lsjv.rlp.de/Dateien/Aufgaben/Gesundheit/Oeffentliches Gesundheitswesen/Infektionsschutzgesetz/Antrag 56 42 ifsg.pdf zur Verfügung.

Bitte entschuldigen Sie die Verzögerung.     

Bitte Rückfragen/Antworten nur an meine E-Mail Adresse senden

Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag

Dr. Hans-Joachim Büttner

FA für Kinder-u.Jugendmedizin

Kreisverwaltung Mainz-Bingen
Abt.Gesundheitswesen
Schulärztlicher Dienst
Große Langgasse 29
55116 Mainz
Tel. 06131/69333-4272
Fax. 06132/6933397-4272    


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Michael S.
Gesendet: Dienstag, 17. März 2020 18:32
An: corona <corona@mainz-bingen.de>
Betreff: Corona / Kontaktreduzierende Maßnahmen Erlass vom 17.03.2020

Sehr geehrte Damen und Herren,

Ich arbeite als freiberuflicher Diplom-Musiklehrer in Oppenheim und Mainz und bin im Deutschen Tonkünstlerverband (DTKV) organisiert. Das Ministerium Für Bildung Wissenschaft, Jugend und Kultur hat mit dem Schreiben vom 7. 8.2007 bescheinigt, dass meine Tätigkeit eine Leistung einer privaten Schule darstellt, die unmittelbar dem Schul- und Bildungszweck dient. ( siehe USTG §4 Abs 21 a) bb) / Bescheinigung im Anhang).

Ist mein instrumentaler Musikunterricht (Einzelunterricht) von dem ministeriellen Corona-Erlass betroffen oder stellt meine Tätigkeit nach Ihrer Einschätzung eine Dienstleistung dar, die ich vorerst weiter ausüben darf.

Ich würde mich freuen von Ihnen eine Bewertung zu erhalten. Vielen Dank im Voraus.

Herzliche Grüße    

Unterricht per Skype?

Von der bereits von einigen von euch vorgeschlagenen Alternativmöglichkeit der "Fernlektionen" per Skype möchte ich (vorerst noch) absehen.

 

Ich kann mir kaum vorstellen, dass dies ein adäquater Ersatz sein kann, und habe auch entsprechende Erfahrungsberichte von Kollegen eingeholt.

 

Noch lässt sich der gegenwärtige Unterrichtsausfall mit Nachholterminen bewältigen.

Ich baue darauf, dass die ergriffenen drastischen Maßnahmen demnächst Wirkung zeitigen. Dass die Zahl der Infizierten nachwievor ansteigt, lässt sich jetzt noch auf die relativ lange Inkubationszeit bis zum Ausbruch von Symptomen des Virus zurückzuführen.

Newsticker 16.3., 21:00 - Unterricht wird vorläufig eingestellt

Aktuell sind wir mit der Interpretation der heute von Bundesregierung und den Regierungschefinnen und Regierungschefs der Bundesländer ausgegebenen "Leitlinien zum einheitlichen Vorgehen zur weiteren Beschränkung von sozialen Kontakten im öffentlichen Bereich angesichts der Corona-Epidemie in Deutschland" (bitte hier nachlesen) sehr beschäftigt.

 

Wie im Detail diese Vorgaben vom Land Rheinland-Pfalz umgesetzt werden, ist abzuwarten.

Ich persönlich rechne allerdings damit, dass die Verfügungen in Bezug auf die besondere Situation "privater Instrumentalunterricht" weiterhin ungenau bleiben werden.

 

Die Absicht des Gesetzgebers ist natürlich jetzt schon klar erkennbar.

Doch auch wenn ich, vom fachlichen Angebot her, in die Kategorie "Musikschule oder vergleichbare private Bildungseinrichtung" einzuordnen wäre, ist die relevante Kategorie ja doch die, wie im Rahmen der Dienstleistung welche Sozialkontakte stattfinden.

Wenn, z.B., Friseure ausdrücklich ihr Geschäft weiterführen dürfen, müsste es mir in meinem Betrieb im Personenverhältnis 1 zu 1 doch ebenfalls gestattet sein...

 

In meinen letzten Text hatte ich noch viel Zuversicht hinsichtlich realistischer Einschätzung und verantwortlichem wie vernünftigem Handeln der Klientel eingebracht.

 

Angesichts gleich dreier Erlebnisse am heute vergangenen Unterrichtstag:

1. (erwachsene) Schülerin:
"Das ist doch totaler Quatsch, die Schulen zu schließen. Kinder können doch gar keinen Corona bekommen."

2. Schüler:
"In den Geschäften gibt es jetzt sowieso nichts mehr zu kaufen. Meine Mutter hat heute bei Aldi die letzten drei Packungen Klopapier ergattert."

3. ( Erwachsener) Schüler
hat sein Plektrum vergessen, nimmt eins aus dem bereitstehenden Fundus zur Hand, und dieses beim Nachdenken prompt in den Mund...

sehe ich zuviel Gedankenlosigkeit im Umgang mit der Pandemie in meinem Umfeld, als dass ich behaupten könnte, die Unterrichtssituation hier sei frei von einem Übertragungsrisiko von COVIT-19.

 

Daher wird der Betrieb von Gitarrenstunden bei mir ab Di., 17.3. fürs erste geschlossen. Wir warten ab und bleiben in Verbindung.

Zur Lage... (15.3.)

Corona und Gitarrenunterricht

Die COVID-19-Pandemie hat zum Ende der ersten Märzhälfte in Deutschland ein, wenn auch noch überschaubares, [Link Robert-Koch-Institut] Ausmaß erreicht, gegenüber dem sich Regierung, Behörden, Vereine und Veranstalter vernünftigerweise veranlasst sehen, unkontrollierbare Zusammenkünfte größerer Menschengruppen - in der unser freiheitlich orientiertes Land auszeichnenden, (noch) nicht allzu restriktiven, Form - , möglichst zu unterbinden.

 

Dazu hat sich natürlich auch die „1-Mann-Gitarrenschule Oliver Rheinheimer“ zu positionieren.

 

Die Begriffe „Hysterie“ und „Panikmache“ werden von einigen allzu leichtfertig verwendet; bei der COVID-19- Pandemie handelt es sich um ein ernstes Problem, das die ganze Menschheit betrifft.

 

Weniger, weil damit zu rechnen wäre, dass dieses Virus uns alle dahinraffen wird, als dass sämtliche Reaktionen von Regierungen, Behörden, Veranstaltern, bis zu jeder Einzelperson logistisch wie politisch auch quasi eine "Übung" darstellen hinsichtlich der Seuchen und globalen Katastrophen, mit denen wir auch in der Zukunft ganz sicher vermehrt zu rechnen haben. Was jetzt passiert – im Positiven wie Negativen -, wird nachhaltige Auswirkungen auf die menschliche Gesellschaft der Zukunft haben.

 

Die nackte, und v.a. über Social Media - aus Doofheit oder Kalkül? - geschürte Angst treibt die herrlichsten Blüten, von der weltweit massiven Absatzeinbuße des gleichnamigen mexikanischen Biers über sinnlose Prophylaxe-Empfehlungen in Social Media, dem Vorantreiben von Hamsterkäufen mit dessen selbstreferentieller Dokumentation („Einkaufsnotstand in Deutschland“) bis hin zu einem unverhohlenen alltäglichen Rassismus („Schlitzauge = Virenträger“) gegenüber Menschen asiatischer Herkunft, wie wir ihn in meiner Familie nicht nur in der ersten Phase der Ausbreitung des Virus von China aus erlebt haben, sondern auch noch tagesaktuell erfahren.

Rassismus aus Angst

Meine Frau als Leiterin der "Mugungwha Koreanische Schule e.V." hat natürlich üblicherweise immer wieder Kontakt zu Menschen aus dem Heimatland,
seit Ausbruch der Krankheit hat sie umgehend die Maßnahme ergriffen, die Schule bis auf weiteres zu schließen und bereits gebuchte Großgruppenveranstaltungen abzusagen.

 

Was für die integrativ orientierte Community der Koreaner in Deutschland einen Verlust von mehreren 1000 € bedeutet - nicht primär wegen tatsächlich feststellbarer Übertragungsgefahr, sondern da es v.a. einer Hetze gegenüber einer Zusammenkunft von Menschen asiatischer Herkunft vorzubeugen galt.

Die Republik Korea hat sich unmittelbar nach dem ersten rapiden Anstieg der Infizierungzahlen in einen quasi kriegsrechtlichen Abschottungszustand versetzt, wonach derzeit kaum etwas "safer" ist, als in Deutschland einem Koreaner zu begegnen.

 

Wer sich informiert, wird feststellen, dass Koreas - für unser Verständnis arg restriktives – Krisenmanagement immerhin dazu geführt hat, dass dort erstmals ein Sinken der Infektionszahlen feststellbar war.

 

(Aktualisierung vom 11.3.:) Der aktuelle Wieder-Anstieg an Infektionen in Seoul beträgt 52 - von 10 Millionen...

Wie geht's weiter bei Gitarre-Mainz?

Die bislang erfolgten Präventionsmaßnahmen unseres Staates, der Länder in Deutschland und der Stadt Mainz bedeuten noch keinen Ausnahmezustand, und solange keine Ausgangssperre verhängt wird, wird der Gitarrenunterricht bei mir wie gewohnt angeboten.

 

Unabhängig von der derzeitig kritischen Infektionsgefahr ist das physische Verhältnis der Partner im Gitarren-Einzelunterricht schon immer darauf angelegt gewesen, eine Tröpfcheninfektion zu vermeiden.

 

Hierauf werde ich natürlich nun noch verstärkter achten:

  • Bringt bitte unbedingt euer eigenes Instrument / Stimmgerät / Plektrum / etc. mit; wenn alle Schüler die eigene Logistik im Griff haben, kann der Unterricht körperkontaktneutral garantiert werden

  • Beachtet unbedingt die Basics der zwischenmenschlichen Hygiene!

  • Wer bei sich selbst oder im unmittelbaren häuslichen Umfeld auch nur leichte Symptome von Atemwegserkrankungen feststellt, bleibt zu Hause - oder wird von mir der Tür verwiesen. Auch dies eine im Grunde selbstverständliche Regelung, die mir bekannte Kollegen seit Jahrzehnten auch im Unterrichtsvertrag stehen haben.

  • Bitte beschäftigt euch alle mit den amtlichen Richtlinien der Risikogruppen-Einstufung.
    Wer intelligent genug ist, meinem Unterricht zu folgen, ist auch in der Lage, dahingehend seine persönliche Situation einzuschätzen.

"Sicher ist sicher"...

Ich möchte nicht, das jemand die Gitarrenstunden bei mir im passiven oder aktiven Bezug zu COVID-19 mit dem Gefühl von Angst oder Verantwortungslosigkeit besucht.

 

Wer sich veranlasst sieht, tatsächlich eine selbstgewählte Quarantäne aufzusuchen, oder sich einer Risikogruppe zugehörig einschätzt, bekommt selbstverständlich die entgangenen Stunden gutgeschrieben.

Wer bereits den Unterricht bei mir besucht, kennt meinen engagiert kulanten Umgang mit Nachhol-Möglichkeiten.

 

Die Personen in meiner Gitarrenklasse, die aufgrund ihrer sozialen und beruflichen Kontakte in die Risikogruppen einzuschätzen sind oder bereits amtlich eingeordnet wurden (bisher ein - umgehend frei von persönlichem Kontakt geregelter - Fall) fordere ich unbedingt dazu auf, sich entsprechend bei mir, und bis auf weiteres vom Unterricht ab zu melden.
Eine Lösung, entfallene Stunden nachzuholen, wird sich auch hier finden lassen.

Augen auf!

Das Wichtigste ist, sich kontinuierlich seriös zu informieren und vor allem die gebotene Achtsamkeit im Lebensalltag aufzubringen.

 

Z.B. habe ich mir als Raucher bewusst klar machen müssen, wie oft am Tag ich die Hand zum Mund führe, und daher die Routine entwickelt, mir vor jeder Zigarette klarzumachen, was ich seit dem letzten Händewaschen angefasst habe. Das lässt sich im Zusammensein mit anderen Menschen beliebig auf Stifte, Plektren oder Salzstreuer ausweiten.

 

Klingt zunächst einmal ätzend, stellt aber letztlich nur eine Anhebung der im Kindergarten gelernten Hygiene-Grundregeln auf Krisen-Niveau dar.

 

Solange die Gefahr, sich das Virus im Discounter beim Klopapier-Hamsterkauf bzw in der Apotheke auf der Suche nach Desinfektionsmittel-Vorräten größer ist als mein häusliches Arbeitszimmer zu betreten, läuft der Musikbetrieb im KWR8 wie gewohnt weiter.

 

Nicht „Augen zu und durch“, sondern: „auf“.

 

Über all dem Trubel sollten wir nicht vergessen, wie weitreichend das gemeinsame Musizieren unsere Menschlichkeit im Miteinander – und auch reichlich Trost in schwierigen Zeiten zu spenden ausmacht.

 

Ich finde, dass das Gitarrelernen im Hause Rheinheimer nicht zu den „verzichtbaren Außengängen“ zählt, und tue mein Möglichstes, um diese Option so „seuchensicher“ wie denkbar aufrechtzuerhalten.

 

Ich freue mich auf die musikalische Arbeit mit Euch, hoffe, dass diese wie gewohnt Licht in finstere Zeiten zu bringen in der Lage ist und grüße euch herzlich bis zur nächsten Unterrichtsstunde.

 

VLG & bis bald

Olli